
Im Dezember 1926 verschwindet Agatha Christie spurlos. Eine groß angelegte Suchaktion beginnt, an der sich sogar Arthur Conan Doyle beteiligt. Doch Christie, deren jüngstes Buch »Alibi« gerade zum Welterfolg lanciert, bleibt verschwunden. Erst elf Tage später wird sie in einem Hotel gefunden, in das sie sich unter dem Namen der Geliebten ihres Mannes einquartiert hat. Bis heute weiß niemand, was damals geschah. Was, wenn Christie an einen bösartigen Widersacher geraten ist? Was, wenn sie erpresst worden ist? Was, wenn die Königin der rätselhaften Morde selbst gezwungen worden ist, ein Verbrechen zu begehen? Auf intelligente und unterhaltsame Weise erzählt Andrew Wilson in einer Mischung aus Fakten und Fiktion von einem rätselhaften Fall, in dem die größte Krimiautorin der Welt selbst zur Protagonistin wird.
384 S., geb. 20 EUR
Pendo Verlag
Originaltitel: A Talent for Murder
Ich habe beim "Großen Fluss" mal in den Roman reingeschmökert. Wilsons Schreibstil konnte mich allerdings nicht besonders in den Bann ziehen. Ohne das Buch ganz gelesen zu haben, möchte ich mir daher noch keine Meinung erlauben - aber vielleicht kennt es ja hier jemand schon im englischen Original und kann seinen Eindruck kundtun?