Auch in ihrem literarischem Werk spielt das Motiv Zug und Eisenbahnfahrten eine große Rolle. In Züge treffen Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund für eine vorübergehende Zeit zusammen. Ein idealer Tatort für einen Kriminalroman, da die Abgeschlossenheit des Wagon den Täterkreis auf eine überschaubare Anzahl vor Personen begrenzt. So in einem ihrer bekanntesten Werke: "Mord im Orient-Express" (1934). Mehrfach wurde der Roman verfilmt. Am bekanntesten ist die Verfilmung von 1974 mit einer Starbesetzung. Dass das Werk nichts an seiner Zugkraft verloren hat zeigt, dass Kenneth Branagh im kommenden Jahr den Orient-Express erneut auf die Leinwand bringt - mit einer nicht minder illustren Besetzung als 1974.
"16.50 ab Paddington" ist ein weiterer Roman, in dem sich in einem Zug ein Mord ereignet. Wer erinnert sich nicht an die Verfilmung mit Margaret Rutherford als Miss Marple?
In die "Morde des Herrn ABC" (1935) hinterlässt der Täter immer einen "ABC Railway guide" am Schauplatz und fordert Meisterdetektiv Hercule Poirot brieflich dazu heraus, die Mordserie zu stoppen. Auch dieser Roman wurde bereits mehrfach verfilmt und in diesem Jahr auch für die Spielkonsole und als App umgesetzt.
Der Vortrag startet fahrplanmäßig am 5. November 2016 ab 11 Uhr in der Universitätsbibliothek Dortmund, Zentralbibliothek.
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Vortragender bin ich

