Agarallo hat geschrieben:
Wenn dieser Film noch "psychologischer" aufgebaut ist, reichen dann meine geringen Englischkenntnisse wohl leider nicht mehr aus...
Keine Sorge! Außer dem Concierge in Mrs.Olivers Haus sind alle gut zu verstehen. Der Kerl spricht allerdings breitestes Cockney-Englisch und ist gewöhnungsbedürftig. Hat mich gewundert, daß Poirot ihn überhaupt versteht. Ansonsten wird, was den psychologischen Teil betrifft, sehr viel mit Bildern als Teil einer Erinnerung gearbeitet. Und eine Szene erinnert doch dann wirklich sehr an Hitchcocks "Psycho", auch wenn es hier eine Badewanne ist.
Aber es ist auch eine Menge Humor zurückgekehrt, eben dank Mrs.Oliver. Ich darf hoffentlich eine kleine Szene verraten... wer es nicht wissen will, liest einfach nicht weiter...
Mrs.Oliver erwacht aus ihrer Bewußtlosigkeit, nachdem man sie niedergeschlagen hat, und sieht in die Gesichter der Leute, die in ihrer Wohnung um sie herumstehen. Sie fragt jeden, wer er eigentlich ist (Krankenschwester, Polizist) und sieht dann Poirot an. Der einzige Kommentar dazu ist nur, daß sie genau genau weiß wer
er ist. Den Schnurrbart könne man nicht verwechseln, der sei einmalig.