"Black Coffee"
Re: "Black Coffee"
@ Wilfried:
Zufrieden?
Zufrieden?
Re: "Black Coffee"
@Waldahorn...besser allemal
Nach einer Spinne (Agathes erster Avatar) hat unser Forum nun also einen Laubbaum mit Faible für Morde dazugewonnen
Wenn alle hier so grün angehaucht sind, sag ich besser nicht, was mein sehr altes Auto so verbraucht auf 100 km
Nach einer Spinne (Agathes erster Avatar) hat unser Forum nun also einen Laubbaum mit Faible für Morde dazugewonnen
Wenn alle hier so grün angehaucht sind, sag ich besser nicht, was mein sehr altes Auto so verbraucht auf 100 km
"But yes, my friend, it is of a most pleasing symmetry, do you not find it so?"
Re: "Black Coffee"
ich habe zwar den theaterkanal.
den meide ich aber wie die pest.
kommt doch meist nur schakspier (weis nicht, wie man den schreibt)
da mach ich mal ne ausnahme und seh mir BLACK COFFEE an.
den meide ich aber wie die pest.
kommt doch meist nur schakspier (weis nicht, wie man den schreibt)
da mach ich mal ne ausnahme und seh mir BLACK COFFEE an.
Re: "Black Coffee"
Shakespeare, Williammarple9 hat geschrieben:kommt doch meist nur schakspier (weis nicht, wie man den schreibt)
Wird für mich auch eine Premiere, hab sowieso erst überprüft, ob ich den kriege, als die Ankündigung von "Black Coffee" kam.marple9 hat geschrieben:da mach ich mal ne ausnahme und seh mir BLACK COFFEE an.
Re: "Black Coffee"
Shakespeare, William
hast recht!
bei william denke ich immer an den lecker typen aus dem königshaus
hast recht!
bei william denke ich immer an den lecker typen aus dem königshaus
Re: "Black Coffee"
Freut euch einfach auf "Black Coffee" mit Bollmann als Poirot
Je mehr A. Christie im dt. TV läuft (zumal endlich mal nicht diese eingefahrene Schiene), desto besser.
Die Bezweifler eines guten dt. Poirot-Darsteller's sehen sich dann bestätigt.
Die Befürworter der kammerspielartigen Szenerie finden ihre Bestätigung.
Was will man mehr?!
Je mehr A. Christie im dt. TV läuft (zumal endlich mal nicht diese eingefahrene Schiene), desto besser.
Die Bezweifler eines guten dt. Poirot-Darsteller's sehen sich dann bestätigt.
Die Befürworter der kammerspielartigen Szenerie finden ihre Bestätigung.
Was will man mehr?!
"Keiner entgeht seinem Waterloo!"
Re: "Black Coffee"
Black Coffee
Krimi
D 1973
Drehbuch:
Agatha Christie, Peter Goldbaum
Regie:
Claus Peter Witt
Schauspieler:
Horst Bollmann (Hercule Poirot), E.F. Fürbringer (Lord Amery), Käte Haack (Caroline), Ulli Philipp (Lucia), Jochen Schmidt (Richard), Anita Lochner (Barbara), Jochen Sostmann (Captain Hastings)
Sendertext:
Agatha Christies berühmter belgischer Detektiv Hercule Poirot wird wieder einmal zur Aufklärung eines rätselhaften Mordes gerufen. Das Tatmotiv steht ganz klar im Vordergrund: Der Erfinder einer Formel für ein Patent, welches ihm viel Geld einbringen kann, entdeckt, dass ihm diese Formel entwendet worden ist und der Täter unter seinen Freunden oder Familienangehörigen sein muss. Er will dem Dieb noch eine Chance geben, unerkannt zu bleiben, damit die ganze Sache vergessen werden kann. Für eine kurze Zeit lässt er in Anwesenheit aller in der Bibliothek das Licht löschen, und somit gibt er dem Dieb Gelegenheit, die Formel auf den Tisch zu legen, damit er im Dunkeln unerkannt bleibt. Als das Licht wieder angemacht wird, liegt der Erfinder tot in seinem Fauteuil.
Vielen Dank an den hilfsbereiten Agarallo
Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten und viel Spaß bei dem Ansehen des Filmes!
Krimi
D 1973
Drehbuch:
Agatha Christie, Peter Goldbaum
Regie:
Claus Peter Witt
Schauspieler:
Horst Bollmann (Hercule Poirot), E.F. Fürbringer (Lord Amery), Käte Haack (Caroline), Ulli Philipp (Lucia), Jochen Schmidt (Richard), Anita Lochner (Barbara), Jochen Sostmann (Captain Hastings)
Sendertext:
Agatha Christies berühmter belgischer Detektiv Hercule Poirot wird wieder einmal zur Aufklärung eines rätselhaften Mordes gerufen. Das Tatmotiv steht ganz klar im Vordergrund: Der Erfinder einer Formel für ein Patent, welches ihm viel Geld einbringen kann, entdeckt, dass ihm diese Formel entwendet worden ist und der Täter unter seinen Freunden oder Familienangehörigen sein muss. Er will dem Dieb noch eine Chance geben, unerkannt zu bleiben, damit die ganze Sache vergessen werden kann. Für eine kurze Zeit lässt er in Anwesenheit aller in der Bibliothek das Licht löschen, und somit gibt er dem Dieb Gelegenheit, die Formel auf den Tisch zu legen, damit er im Dunkeln unerkannt bleibt. Als das Licht wieder angemacht wird, liegt der Erfinder tot in seinem Fauteuil.
Vielen Dank an den hilfsbereiten Agarallo
Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten und viel Spaß bei dem Ansehen des Filmes!
Re: "Black Coffee"
Das hört man doch gerneWaldahorn hat geschrieben:Black Coffee
Vielen Dank an den hilfsbereiten Agarallo
Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten und viel Spaß bei dem Ansehen des Filmes!
Auch dir ein schönes Pfingsfest!
Vielen Dank für die Bilder!
"Keiner entgeht seinem Waterloo!"
Re: "Black Coffee"
Durch den Erwerb des schnöden Mammons ( ) kann ich am Montag diesen Film leider nicht sehen.
Wie ich hier auf der ersten Seite lesen konnte, werden zum Glück ein paar Wiederholungen auf dem Theaterkanal zu sehen sein
Wie ich hier auf der ersten Seite lesen konnte, werden zum Glück ein paar Wiederholungen auf dem Theaterkanal zu sehen sein
Re: "Black Coffee"
Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH schreibt dazu:
ZDF Theaterkanal hebt Schatz
Einen veritablen Schatz hebt der ZDF Theaterkanal am 1. Juni 2009: I
m Archiv des ZDF befand sich seit 1973 eine Adaption von Agatha Christies "Black Coffee", die - nach Autorisierung durch die Rechtsnachfolger Agatha Christies - nun erstmals wieder im Fernsehen gezeigt wird.
Auf ZDF Theaterkanal gibt es so ein Wiedersehen mit Horst Bollmann in der Rolle des Hercule Poirot, Ulli Philipp, Jochen Sostmann, Friedrich von Thun, Gert Haucke u.a.
"Peter Goldbaum und Claus Peter Witt hatten den Christie-Krimi nahtlos ins Fernsehmedium transponiert. Das Ganze mit leichter Hand, viel Liebe zum plüschatmosphärischen Detail und mit viel Witz inszeniert." (Rheinzeitung Koblenz anlässlich der Erstsendung 1973)
ZDF Theaterkanal hebt Schatz
Einen veritablen Schatz hebt der ZDF Theaterkanal am 1. Juni 2009: I
m Archiv des ZDF befand sich seit 1973 eine Adaption von Agatha Christies "Black Coffee", die - nach Autorisierung durch die Rechtsnachfolger Agatha Christies - nun erstmals wieder im Fernsehen gezeigt wird.
Auf ZDF Theaterkanal gibt es so ein Wiedersehen mit Horst Bollmann in der Rolle des Hercule Poirot, Ulli Philipp, Jochen Sostmann, Friedrich von Thun, Gert Haucke u.a.
"Peter Goldbaum und Claus Peter Witt hatten den Christie-Krimi nahtlos ins Fernsehmedium transponiert. Das Ganze mit leichter Hand, viel Liebe zum plüschatmosphärischen Detail und mit viel Witz inszeniert." (Rheinzeitung Koblenz anlässlich der Erstsendung 1973)
"Keiner entgeht seinem Waterloo!"
Re: "Black Coffee"
Hoffentlich nimmt es onlinetvrec. auch auf. Bin sehr zufrieden damit, aber Theaterkanal ist so ein Orchideensender, der vielleicht mal gern vergessen wird. Die leben ja auch nur von Werbung bei onlinetvrec., von daher... Werde berichten.
"Mit diesem Tee könnte man Schiffsplanken streichen!"
Re: "Black Coffee"
Agatha Christie: Black Coffee (BRD 1973, TV)
Mit: Horst Bollmann (Hercule Poirot), Jochen Sostmann (Captain Hastings), Gert Haucke (Inspektor Japp). In weiteren Rollen: E.F. Fürbringer, Käte Haack, Ulli Philipp, Jochen Schmidt, Anita Lochner, Friedrich von Thun u.v.a. Regie: Claus Peter Witt. Drehbuch: Peter Goldbaum, Claus Peter Witt.
Basierend auf einem Theaterstück von Agatha Christie merkte man diesem TV-Film aus dem Studio Hamburg seine Herkunft deutlich an. Fast alle Szenen spielen in der Bibliothek eines Schlosses, auf dem sich eine illustre kleine Gesellschaft zusammengefunden hat, unter ihr natürlich der berühmte Detektiv Hercule Poirot. Die Betulichkeit der Inszenierung und der starke Hang zum Kammerspiel traten meinen Erwartungen entsprechend auf, was allerdings nichts schlechtes ist, denn wenn sie nicht zu Agatha Christies Stoffen passen – wozu dann?
Horst Bollmann gibt sich als Hercule Poirot große Mühe. Er versucht sich als belgischer Meisterdetektiv unterm Strich mit einem guten, aber keinem sehr guten Resultat. Äußerlich ist ihm alles gegeben, was den Mann mit den kleinen grauen Zellen ausmacht und auch auf Ordnung und Methode (hier: „Ordnung und Disziplin“) pocht er mit gutem Recht, doch einige Kleinigkeiten muss er sich trotzdem vorwerfen lassen. So wird der Zuschauer am Anfang auf seine grässliche Aussprache hingewiesen, die sich im Laufe des Films leider als Hochdeutsch entpuppt, in das er lediglich hin und wieder ein paar allgemein verständliche französische Phrasen einwirft. Es bleibt Spekulation, ob dies Fluch oder Segen ist: Zwar gehört bei Poirot der Akzent einfach dazu, doch inwiefern Bollmann mit diesem Akzent überzeugt hätte, kann so nicht geklärt werden. Auch entwickelt er teilweise für den Belgier überdurchschnittliche Agilität; er springt über Brüstungen, klettert auf Leitern und rennt einmal eilig aus dem Zimmer. Trotzdem kann man seinen Auftritt wohl als einnehmend und auch in puncto Originaltreue als ordentlich bezeichnen – ein Fazit, das auch für Gerd Haucke als Inspektor Japp gibt (wie die Polizei schon beim ersten Auftritt in ihrem neuen Dienstwagen als inkompetent dargestellt wird, ist die pure Freude!).
Wesentlich düsterer fällt die Einschätzung für Hastings aus, gespielt von einem a) als vernünftigen Assistenten und b) als Liebhaber in der Geschichte völlig ungeeigneten Jochen Sostmann, der – man möge es mir verzeihen – eher wie ein unnützes Anhängsel, und zwar wie ein unnützes zurückgebliebenes Anhängsel, wirkt.
Der übrige Cast ist durch die Bank weg solide bis exzellent. Besonders Käte Haack als freundlich-senile Grand Dame macht ihre Sache mit solchem Schmiss, dass man sie am Ende am liebsten in den Arm nehmen würde. Schwierige Schlüsselrollen kommen durch ihre Darstellungen ebenso zum Tragen wie eher stereotype Nebencharaktere, die sich allesamt aber weder über die Maßen unauffällig verhalten noch sich zu stark in den Vordergrund drängen.
Der Plot von Agatha Christie tut sein übriges zum Gelingen der Verfilmung bei, könnte er doch klassischer kaum sein. Die anfangs eingebrachten Erfindungen Lord Amerys (ehrfurchtsgebietend verkörpert vom uns wohlbekannten Ernst-Fritz Fürbringer) treten zugunsten klassischer Familienbande und Kriminalfallwendungen in den Hintergrund. Gift, gestohlene Papiere, Erpressung und natürlich nicht zuletzt Mord machen sich wohltuend breit. Da übersieht man gern, dass Christie in diesem Theaterstück aus ihren vorherigen Werken selbst ein wenig stibitzte und man etwa die Sache mit dem Verbleib des Formeldokuments bereits in ähnlicher Form aus „Das fehlende Glied in der Kette“ kennt.
Besonders schön ist, wie man zum Ende der Verfilmung Agatha Christie noch ein Denkmal setzte, indem man ihr Porträt, das in der Bibliothek hängt, noch einmal in den Fokus nahm. So abgerundet, kann ich unter „Black Coffee“ mit gutem Gewissen den Vermerk „Sehenswert!“ setzen und unter Abzug einiger Kleinigkeiten liebenswerte 4 von 5 Punkten setzen. Hätte man sich die Mühe gemacht, ein einprägsames Musikstück für diesen TV-Film zu komponieren, so wäre noch Spielraum nach oben gewesen.
PS: Auch ich möchte mich für die hier geposteten wunderbaren Filmfotos bedanken!
Mit: Horst Bollmann (Hercule Poirot), Jochen Sostmann (Captain Hastings), Gert Haucke (Inspektor Japp). In weiteren Rollen: E.F. Fürbringer, Käte Haack, Ulli Philipp, Jochen Schmidt, Anita Lochner, Friedrich von Thun u.v.a. Regie: Claus Peter Witt. Drehbuch: Peter Goldbaum, Claus Peter Witt.
Basierend auf einem Theaterstück von Agatha Christie merkte man diesem TV-Film aus dem Studio Hamburg seine Herkunft deutlich an. Fast alle Szenen spielen in der Bibliothek eines Schlosses, auf dem sich eine illustre kleine Gesellschaft zusammengefunden hat, unter ihr natürlich der berühmte Detektiv Hercule Poirot. Die Betulichkeit der Inszenierung und der starke Hang zum Kammerspiel traten meinen Erwartungen entsprechend auf, was allerdings nichts schlechtes ist, denn wenn sie nicht zu Agatha Christies Stoffen passen – wozu dann?
Horst Bollmann gibt sich als Hercule Poirot große Mühe. Er versucht sich als belgischer Meisterdetektiv unterm Strich mit einem guten, aber keinem sehr guten Resultat. Äußerlich ist ihm alles gegeben, was den Mann mit den kleinen grauen Zellen ausmacht und auch auf Ordnung und Methode (hier: „Ordnung und Disziplin“) pocht er mit gutem Recht, doch einige Kleinigkeiten muss er sich trotzdem vorwerfen lassen. So wird der Zuschauer am Anfang auf seine grässliche Aussprache hingewiesen, die sich im Laufe des Films leider als Hochdeutsch entpuppt, in das er lediglich hin und wieder ein paar allgemein verständliche französische Phrasen einwirft. Es bleibt Spekulation, ob dies Fluch oder Segen ist: Zwar gehört bei Poirot der Akzent einfach dazu, doch inwiefern Bollmann mit diesem Akzent überzeugt hätte, kann so nicht geklärt werden. Auch entwickelt er teilweise für den Belgier überdurchschnittliche Agilität; er springt über Brüstungen, klettert auf Leitern und rennt einmal eilig aus dem Zimmer. Trotzdem kann man seinen Auftritt wohl als einnehmend und auch in puncto Originaltreue als ordentlich bezeichnen – ein Fazit, das auch für Gerd Haucke als Inspektor Japp gibt (wie die Polizei schon beim ersten Auftritt in ihrem neuen Dienstwagen als inkompetent dargestellt wird, ist die pure Freude!).
Wesentlich düsterer fällt die Einschätzung für Hastings aus, gespielt von einem a) als vernünftigen Assistenten und b) als Liebhaber in der Geschichte völlig ungeeigneten Jochen Sostmann, der – man möge es mir verzeihen – eher wie ein unnützes Anhängsel, und zwar wie ein unnützes zurückgebliebenes Anhängsel, wirkt.
Der übrige Cast ist durch die Bank weg solide bis exzellent. Besonders Käte Haack als freundlich-senile Grand Dame macht ihre Sache mit solchem Schmiss, dass man sie am Ende am liebsten in den Arm nehmen würde. Schwierige Schlüsselrollen kommen durch ihre Darstellungen ebenso zum Tragen wie eher stereotype Nebencharaktere, die sich allesamt aber weder über die Maßen unauffällig verhalten noch sich zu stark in den Vordergrund drängen.
Der Plot von Agatha Christie tut sein übriges zum Gelingen der Verfilmung bei, könnte er doch klassischer kaum sein. Die anfangs eingebrachten Erfindungen Lord Amerys (ehrfurchtsgebietend verkörpert vom uns wohlbekannten Ernst-Fritz Fürbringer) treten zugunsten klassischer Familienbande und Kriminalfallwendungen in den Hintergrund. Gift, gestohlene Papiere, Erpressung und natürlich nicht zuletzt Mord machen sich wohltuend breit. Da übersieht man gern, dass Christie in diesem Theaterstück aus ihren vorherigen Werken selbst ein wenig stibitzte und man etwa die Sache mit dem Verbleib des Formeldokuments bereits in ähnlicher Form aus „Das fehlende Glied in der Kette“ kennt.
Besonders schön ist, wie man zum Ende der Verfilmung Agatha Christie noch ein Denkmal setzte, indem man ihr Porträt, das in der Bibliothek hängt, noch einmal in den Fokus nahm. So abgerundet, kann ich unter „Black Coffee“ mit gutem Gewissen den Vermerk „Sehenswert!“ setzen und unter Abzug einiger Kleinigkeiten liebenswerte 4 von 5 Punkten setzen. Hätte man sich die Mühe gemacht, ein einprägsames Musikstück für diesen TV-Film zu komponieren, so wäre noch Spielraum nach oben gewesen.
PS: Auch ich möchte mich für die hier geposteten wunderbaren Filmfotos bedanken!
Re: "Black Coffee"
Dem ist nichts hinzuzufügen. Eine mehr als passable Verfilmung, die in ihrer Machart an "Detektei Blunt" sowie die beiden Zweiteiler (Evans/Zifferblätter) erinnert. Schön, ihn jetzt in der Sammlung zu haben.
P.S.: Jochen Sostmann? Ich dachte, Jonathan Cecil sei nicht mehr zu unterbieten, aber er hat's geschafft!
P.S.: Jochen Sostmann? Ich dachte, Jonathan Cecil sei nicht mehr zu unterbieten, aber er hat's geschafft!
Re: "Black Coffee"
Eine schöne Kritik von Gubanov
Du hast hier sehr gut die Stärke (Käte Haack in einer Glanzleistung), als auch die große Schwäche in Form von Hastings aufgezeigt! Respekt
Allerdings möchte ich das Versagen der Figur Hasings nicht unbedingt auf den Schauspieler Jochen Sostmann abwälzen. Sind die Schuldigen nicht vielmehr Peter Goldbaum und Claus Peter Witt?
Leider wird hier auch zu viel Augenmerk auf die Erfindungen Lord Amerys gelegt. Diese wirken eher störend!
Durch den Charme der Figuren und einige zum Schmunzeln anregende Szenen gewinnt der Film ungemein an Sympathie.
Das Porträt in der Bibliothek ist natürlich ein Sahnebonbon
Dem Punktesystem von Gunanov entsprechend bekommt der "Film" von mir 3 von 5 Punkten.
P.S..
Ich kannte diesen Film bislang nur in minderer Bildqualität und war angenehm überrascht, welch farbiges Spektakel sich vor meinen Augen auftat
Du hast hier sehr gut die Stärke (Käte Haack in einer Glanzleistung), als auch die große Schwäche in Form von Hastings aufgezeigt! Respekt
Allerdings möchte ich das Versagen der Figur Hasings nicht unbedingt auf den Schauspieler Jochen Sostmann abwälzen. Sind die Schuldigen nicht vielmehr Peter Goldbaum und Claus Peter Witt?
Leider wird hier auch zu viel Augenmerk auf die Erfindungen Lord Amerys gelegt. Diese wirken eher störend!
Durch den Charme der Figuren und einige zum Schmunzeln anregende Szenen gewinnt der Film ungemein an Sympathie.
Das Porträt in der Bibliothek ist natürlich ein Sahnebonbon
Dem Punktesystem von Gunanov entsprechend bekommt der "Film" von mir 3 von 5 Punkten.
P.S..
Ich kannte diesen Film bislang nur in minderer Bildqualität und war angenehm überrascht, welch farbiges Spektakel sich vor meinen Augen auftat
"Keiner entgeht seinem Waterloo!"
Re: "Black Coffee"
Kommt darauf an, inwieweit an der Bühnenfassung herumgedoktort wurde. Sostmann spielt die Rolle jedenfalls nicht sehr gut, und optisch paßt er auch nicht wirklich. Extrem störend war auf jeden Fall, daß Poirot und Hastings sich duzen.Agarallo hat geschrieben:Allerdings möchte ich das Versagen der Figur Hastings nicht unbedingt auf den Schauspieler Jochen Sostmann abwälzen. Sind die Schuldigen nicht vielmehr Peter Goldbaum und Claus Peter Witt?
Ich sage: 3,5/5 Punkten.